:: Thailand
One Night in Bangkok
Bangkok: eine halbe Tagesreise mit dem Flugzeug entfernt, 7 Millionen Einwohner und vielleicht zehnmal so viele Lichter, die nachts von Wolkenkratzern und in den Straßen leuchten. Die Megacity gehört heute zu den größten Metropolen der Welt, deren Lifestyle auch schon Filmprojekte wie James Bond und „Hangover 2“ magisch angezogen hat. Unsere MEERraum-Fotostory zeigt ein paar faszinierende Momentaufnahmen zwischen Bangkok Days & Nights.
Fahrt durch die Stadt mitten in der Rush Hour. Nein, mit einem „Dorf im Pflaumenhain“, wie Bangkok wörtlich übersetzt bedeutet, haben diese Szenen nichts mehr zu tun. Die Luft ist dick, und wir kommen mit dem Tuk-Tuk, der traditionellen Motor-Rikscha, gut voran. Die große goldene Buddha-Statue des Klosters Wat wollen wir uns nicht entgehen lassen. Die mit 41 m höchste Buddha-Figur Bangkoks strahlt ein freundliche, friedlich Atmosphäre aus. Ihr Bau wurde 1867 von einem Mönch begonnen und konnte erst nach 100 Jahren vollendet werden. Zur Bangkoks 200-Jahr-Feier 1984 wurde sie dann mit einer Goldschicht überzogen.
Hinaus aufs Wasser. Eine Bootsfahrt über den Chao Praya, den Fluss der Könige, und in die „Clongs“ genannten Kanäle zeigt das einfache, authentische Leben der Einwohner. Die Häuser sind hier noch aus Holz und nicht aus Stein gebaut. Tradition trifft auf Moderne.
Der Skytrain fährt uns mitten durch Bangkok. Ein Besuch der Märkte, Garküchen & Straßenhändler darf auf keinen Fall fehlen. Hier kann man wirklich alles kaufen: Lebensmittel, Uhren, CDs, T-Shirts, Souvenirs, Hochzeitskleider. Wir spüren 1.000 Farben, Gewürze und Gerüche.
Dinner im Mandarin Oriental Terrasse, einem der ältesten Hotels in Bangkok. Von der Terrasse im Kolonialstil sehen wir die Boote vorbei fahren. Im Hintergrund steigt ein großes Feuerwerk in den Himmel – vielleicht sogar für uns. Nach dem Essen gibt es Cocktails im Lebua-Tower mit Skybar, 63. Stockwerke über den Straßen. Sanfte Jazzklänge, begleitet von 30 Grad Lufttemperatur und einem atemberaubenden Blick. Die Bar wechselt ihr Licht und sendet heimliche Signale an die Stadt. Wir genießen das Gefühl, über Bangkok zu schweben.
Seitenstraßen geben eine kleine Partymeile mit mobilen Barständen frei. Zeit für einen Abschiedsdrink, danach heißt es schlafen gehen. Rückflug schon am nächsten Tag. Wir haben das Gefühl, dass es in dieser Stadt noch so viel mehr zu entdecken gibt. Bangkok, wir sehen uns wieder.
