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:: Wege zum Licht

Zu Besuch im Hotel Cerês am Meer

Wahrscheinlich gibt es nur zwei gute Gründe, um einen vollendeten Champagner zu genießen: Entweder handelt es sich um einen richtig guten Champagner, der gleich gereicht werden soll. Oder aber die kleine Geste gilt einem besonderen Ort, der auf diese Weise mit einem stillen Augenblick des Genusses gewürdigt wird.

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Fotos: Hotel Cerês

Auf die Strandpromenade No. 24 im Ostseebad Binz trifft beides zu. Dort trinkt man nicht nur stilvoll servierten Veuve Clicquot, dort befindet sich auch das 5-Sterne-Hotel Cerês am Meer, ein besonderes Haus, das es so im Ostseeraum kein zweites Mal gibt. Dabei folgt das Designkonzept dieses Hotels, nein, dieses großen ästhetischen Raumes einem ganz simplen Leitgedanken. „Ich habe hier ein Hotel gebaut, wie ich es mir als Gast selbst gewünscht hätte.“ Sagt Moritz Lau-Engehausen, der die Architektur des Cerês entworfen hat und seit der Eröffnung 2007 die Geschicke seines Luxusdomizils lenkt. „Jedes einzelne Element unterwirft sich einem Leitgedanken: Gäste sollen hier ankommen und Räume vorfinden, in denen sie die Zeit vergessen können.“

Das Einfache also, das so schwer zu haben ist. Wie verwirklicht man diesen Stil und schafft dennoch Auftritte, die im Gedächtnis haften bleiben? Die riesigen Türen im Foyer beispielsweise, die mit über vier Metern Höhe geradewegs Richtung Himmel aufsteigen. Die endlos gerade Linien überhaupt, und eine elegante Farbwirkung aus hauptsächlich Schwarz, Weiß, Grau und Braun. Zwei Dinge behielt Moritz Lau-Engehausen immer im Blick: Zunächst befreie die Dinge von allem Überfluss. Und dann achte auf Proportionen, Linien, den Goldenen Schnitt. Ein Blick in die besten europäischen Architekturtraditionen kann außerdem nicht schaden. Auch auf den ersten Blick Überraschendes kommt dabei heraus, wie die Tatsache, dass es in keinem der Zimmer Kunst an den Wänden gibt. Sie stört, ausnahmsweise, die Kontemplation, die den Gästen im Cerês ermöglicht werden soll.

Die „schwarze Perle“ an Rügens Ostseeküste beherbergt noch einen besonderen Schatz. Wer das Glück hat, die Suite 301 zu bekommen, badet dort in einem Meer aus Licht. Über der gläsernen Kuppel, die schon von weitem ins Auge fällt, gibt es nur noch Wolkenschiffe und leuchtendes Blau. Nichts trübt die Aussicht, den Horizont, die eigenen Gedankengänge, denen man hier oben vollkommen ungestört nachgehen kann. Weggefährten in der Suite 301 sind unter anderem Hästens, Matteo Thun, JAB Anstoetz, Axor Citterio, Bang & Olufsen oder schwarzer chinesischer Sandstein. Sie machen jeden Handgriff schöner, den man im Urlaub überhaupt tätigen kann. Das macht absolut Sinn, wenn man bedenkt, dass jede Stunde Urlaub am Ende doch auch wieder Lebenszeit ist.

Text: Ricky Laatz


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