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:: Ein Aufreißer & Gentleman
Über die Seele von Rennwagen & Filmhelden der Marke Aston Martin

Warum ist es eigentlich nach 125 Jahren Automobilgeschichte immer noch so interessant, über Autos zu sprechen und in Autos zu steigen? Diese Frage ist so richtig wie überflüssig. Denn bei unserer Leidenschaft für vier Räder handelt es sich ganz einfach um ein genetisches Programm, das sich nicht unterdrücken lässt. Andere Stimmen sagen, das hätte mit Genetik und Verstand nicht viel zu tun. Auch dies entspricht der Wahrheit. Die Ingenieure und Sportwagenkünstler von Aston Martin hat das wenig interessiert, als sie 1914 ihren ersten Prototyp auf die Straße brachten.

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Fotos: Aston

Ein Auto, gebaut von Männern für Männer? Vielleicht politisch nicht ganz korrekt, aber es ist die Wahrheit. Der bislang prominenteste Fahrer stieg 1964 in einen Aston Martin ein und - mit kleineren Pausen - erst 2008 wieder aus. In den James-Bond-Filmen „Goldfinger“ von 1964 und „Thunderball“ ein Jahr später war ein Aston Martin DB 5 der Dienstwagen von 007. Selbstverständlich mit den üblichen Tuning-Feinheiten, die Cheftechniker Q konstruierte. Wer im Bond-Abenteuer „Stirb an einem anderen Tag“ schöner war, ist auch eine männliche Entscheidung: der Aston Martin Vanquish oder die weiblichen Gegenspieler Halle Berry und Madonna. Daniel Craig, der aktuelle Bond, blieb ebenfalls auf Linie, in „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“. Sogar blaues Blut fließt im englischen Rennstall. Es gibt eine inzwischen nicht mehr erhältliche Prince-of-Wales-Serie, die Modellreihe V8 Vantage Volante mit edlem Interieur. Benannt wurde sie nach Prinz Charles, dem englischen Thronfolger. Hier treffen zwei besonders britische Traditionen zusammen. Heute sind die Stilikonen von Aston Martin, anders als bei anderen Sportwagenherstellern, echte Raritäten auf der Straße, denen man gerne begegnet.

Goldfinger & Stirb an einem anderen Tag

Einer der beiden Gründer, Lionel Martin, war schon gestandener Rennfahrer, bevor er zusammen mit Robert Bamford die heute legendäre Marke aus der Taufe hob. Auch Bamford nahm an verschiedenen Rennen teil, war aber ebenso wie sein Partner mit dem vorhandenen Material unzufrieden. Ein weiterer sportlicher Misserfolg beim Bergrennen im englischen Aston Hill hatte dann Konsequenzen: Von nun an gab es den Namen „Aston Martin“. Die Ästhetik und Technik dieser Autos war ganz klar dem Rennsport verpflichtet - allerdings mit dem Anspruch auf Straßentauglichkeit. Das Unterneh-men konstruierte Sportwagen für die Straße und holte parallel unzählige Erfolge bei den großen Autorennen der Zeit: Mille Miglia, Le Mans und Spa.

„Le Mans“ und „Mark II“ hießen die Modelle dieser Jahre. Schaut man sich die Autos der Ära David Brown in den 50er Jahren an, fallen die noch heute Aston-Martin-typischen Kurven ins Auge: eine ge-nussvoll, langsam herunter gezogene Motorhaube mit deutlich ausgeformten Scheinwerferpartien. Bei Aston Martin nennt man das perfekte Proportionen und fließende Karosserielinien. Oder: kontrollierte Aggressivität. Die Besitzer sprechen von ästheti-schen Skulpturen mit Gentleman Qualitäten.

Das Topmodell: Aston Martin DBS

Der aus jahrelanger Rennerfahrung hervor gegangene Zweisitzer Aston Martin DBS verbindet einen 6-Liter-V12-Motor mit Design, das sich sich aus den aerodynamischen Anforderungen eines High Perfor-mance Sportwagens ergibt. Dabei kommen edelste, handverarbeitete Materialien zum Zug ebenso wie neue Spitzentechnologie. Das von Hand gefertigte V12-Aggregat erzeugt 517 PS und ist somit einer der stärksten Motoren der Aston Martin-Familie. Linien, Nähte und Wölbungen vermitteln das enorme Potential des DBS: eine Mischung aus Raffi-nesse und Kraft hinter athletischem Design.

History

1914 Gründung der Marke durch Lionel Martin & Robert Bamford in London 1915 wird das 1. Auto produziert 1922 bricht ein Aston Martin mit 122 km/h mehrere Weltrekorde 1935 entsteht mit dem „Aston Martin Owners Club“ (AMOC) der weltweit 1. Automobilclub 1947 Übernahme von Aston Martin durch David Brown, seine Initialen „DB“ werden zu Modellbezeichnungen 1954 neuer Firmensitz in Newport Pagnel 1963 wird die Produktion mit dem Aston Martin DB 5 verdoppelt 1965 Cabrioversion DB 6 Volante mit elektrischem Verdeck 1994 geht Aston Martin vollständig an den Autobauer Ford über 2007 Übernahme durch ein britisches Konsor-tium unter David Richards Bis heute wurden ca. 17.000 Aston Martins produziert

Text: Richard Müller


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